EKHN2030
Neuausrichtung der Verwaltung: Erste Ergebnisse
© Tobias Frick / fundus.media23.09.2024 pwb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Von Peter Bernecker
Im November 2023 hat die Kirchensynode einstimmig die Vorlage zur Neuausrichtung der Verwaltungsstrukturen angenommen. Dabei sollen Pfarrpersonen und Ehrenamtliche entlastet werden, indem sie sich verstärkt auf ihre pastoralen und gemeindlichen Kernaufgaben konzentrieren können. Unterstützt werden sie durch qualifizierte Verwaltungskräfte in den Nachbarschaftsräumen.
Bedarf an zusätzlichem Personal
Gemeinsam mit Vertreterinnen aus dem Pfarrdienst, Gemeindesekretariaten, Kirchenvorständen sowie Kirchen- und Regionalverwaltungen wurden konkrete Vorschläge erarbeitet. Diese Ergebnisse, die auch durch die Mitarbeit von Repräsentantinnen der Nachbarschaftsräume Rhein-Lahneck, Bad Nauheim/Ober-Mörlen und Frankfurt Mitte-West unterstützt wurden, zeigen einen klaren Bedarf an zusätzlichem qualifiziertem Verwaltungspersonal.
Derzeit werden die vorgeschlagenen Maßnahmen den zuständigen Gremien vorgestellt, mit dem Ziel, diese in der Herbstsynode weiter zu diskutieren. Klar ist: Die Stärkung der Selbstverantwortung in den Nachbarschaftsräumen wird auch in den Strukturen der gesamten kirchlichen Verwaltung zu Veränderungen führen. Perspektivisch werden Aufgaben in die Nachbarschaftsräume verlagert, und es wird zusätzliches qualifiziertes Verwaltungspersonal vor Ort benötigt, um diese Aufgaben zu übernehmen. Dies führt zu einer Reduzierung des Ressourcenbedarfs in der Kirchen- und Regionalverwaltung. Beim Einsparen von Ressourcen helfen außerdem verschiedene Maßnahmen des Digitalisierungsprojektes.
Für Fragen oder Anregungen steht das Projektteam unter der E-Mail-Adresse verwaltungsentwicklung@ekhn.de zur Verfügung.
Aktuelle Informationen zum Projektfortschritt, inklusive FAQs und der synodalen Entscheidung, sobald sie vorliegt, finden Sie auf der Themenseite zur Weiterentwicklung der Verwaltungsstrukturen.
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