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„Oasentag“ für Frauen

Nur das Stockbrotfeuer wurde nicht angezündet

© Michael Ränker

Die Evangelischen Dekanate Bergstraße und Groß-Gerau/Rüsselsheim hatten zum „Oasentag“ für Frauen nach Maria Einsiedel eingeladen. Die Teilnehmerinnen konnten an einem Dutzend Stationen Besinnliches, Aktives, Wohltuendes und Nachdenkenswertes erleben, nur das Stockbrotfeuer wurde nicht angezündet.

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Ein Dutzend Stationen lud beim jüngsten „Oasentag“ für Frauen „zum Auftanken“ ein, lediglich ein Angebot fand an diesem heißen Spätsommer-Sonntag – nachvollziehbarerweise – nicht statt: Das angekündigte Stockbrotfeuer wurde nicht entzündet. „BlickDICHt“, so lautete in Anlehnung an die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1. Mose 16,13) der Titel der Veranstaltung, die von Frauen aus den beiden Evangelischen Dekanaten Bergstraße und Groß-Gerau/Rüsselsheim unter der Leitung der beiden Fachreferentinnen Nicole Metzger (Bergstraße) und Johanna Becker (Groß-Gerau/Rüsselsheim) sowie Pfarrerin Irene Dannemann (Viernheim) vorbereitet worden war.

Weniger Resonanz als vor der Pandemie

Bedauerlicherweise blieb die Resonanz auf die Einladung hinter den Erwartungen der Veranstalterinnen zurück: Nur knapp 40 Teilnehmerinnen waren in diesem Jahr auf das Gelände des Jugendhauses Maria Einsiedel gekommen. In den Jahren vor der Coronavirus-Pandemie war der „Oasentag“ mit zum Teil mehr als 100 Frauen deutlich besser besucht.

Erstauflage im Jahr 2009

„Erfunden“ wurde das Angebot für Frauen im Jahr 2009 im (ehemaligen) Dekanat Ried. Nach der Auflösung des Dekanats Ried zum 1. Januar 2019 – die Kirchengemeinden des südlichen Rieds wurden ins Dekanat Bergstraße eingegliedert, der Norden kam zum Dekanat Groß-Gerau/Rüsselsheim – blieb der Wunsch bestehen, die gute Tradition des „Oasentages“ fortzusetzen. Allerdings machte die Coronavirus-Pandemie diesem Ansinnen zunächst einen Strich durch die Rechnung und die Premiere eines „Oasentages“ als einer gemeinsame Veranstaltung der Dekanate Bergstraße und Groß-Gerau/Rüsselsheim konnte erst in diesem Jahr verwirklicht werden.

Hagar stand im Mittelpunkt der Andacht

Nach dem „Check-in“ der Teilnehmerinnen am frühen Nachmittag begann der „Oasentag“ mit einer Andacht in der Pilgerhalle, zu der sich als Repräsentanten der gastgebenden Dekanate auch Pfarrerin Silke Bienhaus (Dekanin in Stellvertretung des Dekanats Bergstraße) und Gisela Kögler (Präses des Dekanats Groß-Gerau/Rüsselsheim) eingefunden hatten. Die Andacht wurde von Dekanatskantorin Gunhild Streit (Dekanat Groß-Gerau/Rüsselsheim) musikalisch gestaltet. Im Mittelpunkt stand die biblische Geschichte von Hagar, der Zweitfrau von Abram und Mutter Ismaels, die die Worte gesprochen hat, die in 2023 als Jahreslosung ausgewählt wurden: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“

"Markt der Möglichkeiten"

An die Andacht schloss sich auf dem Gelände des Jugendhauses Maria Einsiedel und in verschiedenen Räumen dieser Jugendfreizeit- und Bildungsstätte des Katholischen Bistums Mainz ein „Markt der Möglichkeiten“ an. Die Teilnehmerinnen konnten am meditativen Tanzen oder am offenen Singen teilnehmen, sich gegenseitig entspannende Rückenmassagen zuteilwerden lassen oder Gedanken- und Erinnerungsgläser anfertigen, um nur einige Beispiele zu nennen. Stärken konnten die Frauen sich an der Saftbar sowie mit Kaffee und Kuchen, überdies gab es einen Verkaufsstand. Zum gemeinsamen Abschuss fand man sich dann am frühen Abend wieder in der Pilgerhalle ein.

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