Chor- und Orchesterwerke von Franz Schubert
Oratorienchor Bergstraße bestreitet Finale der Bensheimer Musiktage
08.11.2024
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© Hadi Karimi / www.hadikarimi.comFranz Schubert.
Dieses Werk entstand nur wenige Wochen vor Schuberts frühem Tod. Die Messe galt und gilt auch heute noch vielen Kennern als seine beeindruckendste geistliche Komposition und ist Schuberts längste und die am üppigsten besetzte Messe. Erst 1829, also ein Jahr nach Schuberts Tod, brachte Michael Leitmeyer das Werk in Wien zur Uraufführung. Die Komposition geriet anfangs nach einem großen Erfolg dennoch in Vergessenheit, bis Johannes Brahms in den 1860er-Jahren eine Drucklegung veranlasste. Seither ist das Werk fester Bestandteil der Chor- und Orchesterliteratur.
Neben der Aufführung der Es-Dur Messe wird Schuberts 10. Sinfonie, seine „Unvollendete“ erklingen. Die Ursache, dass dieses Werk unvollendet blieb, ist Schuberts früher Tod im Jahre 1828. Alles, was von seiner Komposition erhalten geblieben ist, sind drei als Klavierauszug skizzierte Sätze. Die für eine Aufführung notwendige Einrichtung für Orchester steckt natürlich voller Probleme - nicht zuletzt auch wegen der fast unleserlichen Handschrift des Komponisten und vor allem bei der Instrumentierung. Die Aufführung der 10. Sinfonie von Schubert ist demnach auf moderne Mutmaßungen gegründet und wird daher immer ein Kompromiss sein.
Es werden somit innerhalb des Konzertes die beiden letzten großen Werke von Franz Schubert aufgeführt. Die Gesamtleitung haben Klaus Thielitz und Christian Mause.
Eintrittskarten gibt es noch im Vorverkauf für 22 € (Schüler und Studenten 5 €) bei der TouristInfo in Bensheim, Buchhandlung Nuss in Auerbach und der Buchhandlung May in Heppenheim und für 25 € (Schüler und Studenten 5 €) ab 16.15 Uhr an der Abendkasse.
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