Dekanat Bergstraße

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Tafelaktionstag 2023

Protestanten im Überwald wetten zugunsten der Rimbacher Tafel

© Stefanie Eichler

Am 17. September laden die Evangelischen Kirchengemeinden im Weschnitztal und im Überwald erneut zum Tafelaktionstag ein. Mit unterschiedlichen Angeboten - unter anderem einer „Wetten dass…“-Aktion am Tromm-Turm - soll die Arbeit unterstützt werden.

© Christian Rupp

Die Evangelischen Kirchengemeinden im Weschnitztal und im Überwald laden einmal mehr zu einem Tafelaktionstag ein: Am 17. September, Sonntag, steht die Unterstützung der „Rimbacher Tafel“ im Mittelpunkt unterschiedlicher Angebote in der Region.

Noch sind die Aktionen nicht überall im Detail durchgeplant, aber es zeichnet sich ab, dass wieder mit Kreativität und Engagement für die gute Sache gearbeitet wird. Besonders spannend dabei: die Überwalder Protestanten, also die Evangelischen Kirchengemeinden Affolterbach, Hammelbach und Wald-Michelbach, laden zur Teilnahme an einer „Wetten dass…“-Aktion am Tromm-Turm ein.

Dazu der Hammelbacher Pfarrer, Stefan Ningel : „Wir wetten, dass wir es am Tafelaktionstag 2023 schaffen, auf jede Stufe der Himmelsleiter auf der Tromm eine Person zu stellen, die eine Spende für die Tafel mitbringt.“ Ein ehrgeiziges Ziel, denn der im vergangenen Jahr errichtete und gut 33 Meter hohe Turm besitzt immerhin 192 Stufen. Das grobe Konzept steht, die Detailplanung läuft: Unter anderem müssen - wie es bei „Wetten dass…“ so üblich ist - Wettpaten und Schiedsrichter verpflichtet aber auch lokale Treffpunkte für Wandergruppen und Mountainbiker gefunden oder Informationsmaterial organisiert werden.

Und auch im Weschnitztal werden Kirchengemeinden zusammenarbeiten um dem Tafelthema, „Lebensmittel retten - Menschen helfen“ Beachtung zu verschaffen. In gemeinsam organisierten Themengottesdiensten, im Kirchencafé oder bei Jubelkonfirmationen wird aber nicht nur um Spenden für die Tafelarbeit geworben; sondern auch über Armut, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung gesprochen.

Gerade dies sei wichtig betont Ute Gölz, die Präses des Evangelischen Dekanats Bergstraße, denn bei allem Engagement bleibe das gemeinsame Ziel unverändert: Armut und Verschwendung bekämpfen, um Tafeln auf Dauer überflüssig zu machen. Solange dies aber nicht geschehen sei, erklärt der Bergsträßer Dekan Arno Kreh; werde man die Gemeinden und die Tafelarbeit der Regionalen Diakonie weiter aktiv unterstützen. So hat das Evangelische Dekanat Bergstraße erneut ein Budget von bis zu 5000 Euro zur Verdoppelung des Spendenaufkommens zur Verfügung gestellt. Kreh: „Das darf gerne ausgeschöpft werden.“

Informationen über die Ausgabestelle der Tafel Rimbach

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