„All are welcome – alle sind willkommen“
Queersensibler Gottesdienst im Zeichen des Regenbogens
© Mathis Eckert / fundus-medien.de
In der Evangelischen Kirche Groß-Rohrheim findet am 23. Juni, Sonntag, ab 17.30 Uhr ein queersensibler Regenbogen-Gottesdienst statt. Alle sind willkommen. Ein Get-Together bei Snacks und Getränken ab 18.30 Uhr rundet die ökumenische Veranstaltung ab.
20.06.2024
mr
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„All are welcome – alle sind willkommen“, laden Pfarrerin Josephine Haas (Evangelische Stadtkirchengemeinde Groß-Gerau), Pastoralreferentin Christine Schardt („Queer in Church“ / Queersensibles Pastoral im Bistum Mainz) sowie Pfarrer Dominik Weyl (Evangelische Kirchengemeinde Groß-Rohrheim) für den 23. Juni, Sonntag, zu einem ökumenischen Regenbogengottesdienst ein. Veranstaltungsort für den queersensiblen Gottesdienst ist ab 17.30 Uhr die Evangelische Kirche in Groß-Rohrheim (Kirchstraße 6). Die Veranstalter schreiben in einer Pressemitteilung:
„Statt schwarz zu sehen, wollen Josephine Haas, Christine Schardt und Dominik Weyl mit den Menschen regenbogenbunt träumen. Es sollen Begegnungen geschaffen werden: Mit anderen Menschen und mit Gott. Dafür hat das Trio einen Gottesdienst vorbereitet, der anders ist: In dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen und zusammen kreativ sein können; in dem alle Gottes Glitzersegen spüren können. Willkommen sind alle: Menschen, die sich queer identifizieren und ihre Familien und Freunde; willkommen ist auch, wer als Unterstützender aktiv ist oder sich einfach interessiert - egal wie alt jemand ist und in welcher Familien- oder Beziehungsform er oder sie lebt. Und willkommen sind auch die, die nicht so genau wissen worum es eigentlich geht oder ob sie überhaupt eingeladen sind. Sie sind es!“
Pfarrer Dominik Weyl betont: „Der Regenbogen ist das verbindende Zeichen, dass Gott in Beziehung mit allen Menschen sein will. Gott schließt niemanden aus. Darum sind in unserer Kirche alle willkommen.“ Und seine Kollegin Josephine Haas ergänzt: „Der Regenbogen ist das ermutigende Zeichen, das queere Menschen ermutigt, sichtbar zu werden und für ihre Rechte einzustehen.“
Ein Get-Together, das um zirka 18.30 Uhr beginnt, rundet die Veranstaltung ab: Bei Snacks und Getränken nach dem Gottesdienst können sich alle weiter unterhalten. Wer mag, kann gerne auch nur zum Gottesdienst oder nur zum Get-Together kommen. Pastoralreferentin Christine Schardt stellt fest: „Es geht auch darum, aufeinander zu hören und konstruktive Auseinandersetzung zu fördern – und vor allem eine wertschätzende Haltung der Annahme zu leben.“
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