Das Gorxheimertal feiert Jubiläum mit hochkarätigem Rahmenprogramm
Seit 50 Jahren steht die Kirche im Dorf...
18.09.2018 ansi Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Am Freitag gibt es ab 18 Uhr Guinness vom Fass und Gegrilltes unter dem Kirchenvordach – zur Einstimmung auf das vom Irish-Folk inspirierte Repertoire der weit über die Region hinaus bekannten und geschätzten Band „Waiting for Frank“. Die von Armin Steigler gegründete Band kehrt somit zum 50jährigen Kirchenjubiläum an den Ort zurück, an dem sie am 15. November 2002 ihren Premierenauftritt feierte! Und wer es noch nicht weiß: der Name der fünfköpfigen Band verdankt sich Frank Schork, auf den die anderen Bandmitglieder – Marco Schilling, Andre Clemens, Helmut Lerchl, Armin Steigler – bei den Proben öfters ein wenig warten mussten – daher der Name „Waiting for Frank“.
Am Sonntag mündet der vom Duo Allegro (Rolf Fritz: Flügel/ Alexander Galushkin: Geige) musikalisch gestaltete Festgottesdienst zum Thema „Christus, der Eckstein“, bei dem der Dekan des Evangelischen Dekanats Bergstraße Pfarrer Arno Kreh die Predigt hält, in den ebenfalls unter dem Kirchenvordach stattfindenden Empfang.
Der Empfang wird musikalisch gerahmt vom Chor VoiceArt Gorxheimer-tal unter der Leitung von Meinhard Wind. Eine besondere Freude für den amtierenden Kirchenvorstand und Pfarrerin Dr. Vera-S. Winkler ist, dass hier der langjährige Gemeindepfarrer von Gorxheimertal und Dekan Helmut Steigler zu wesentlichen Entwicklungsschritten der Kirchengemeinde sprechen wird. Weitere Grußworte sind willkommen.
Darüber hinaus dürfen alle gespannt sein, die etwas für die neuen Stuhlkissen in der Kirche gespendet haben: unter Ihnen wird als kleines Dankeschön für insgesamt 955,00€ Spendenvolumen ein Sonntagsliegestuhl verlost. Der Festtag soll ausklingen bei Sekt, Selters und Häppchen.
Dieser Ausklang ist verbunden mit der Aussicht auf die Renovierung der am 3. Advent 1968 eingeweihten Kirche: die Sanierung des Glockenturms, der Austausch einiger Fenster, die Renovierung des ehemaligen Jugendraums, der Einbau einer behindertengerechten Toilette sowie die Neugestaltung des hinteren Außengeländes stehen unmittelbar bevor.
Für den Kirchenvorstand und die Pfarrerin ist dies ein Hoffnungszeichen, dass die erst seit 1977 eigenständige Kirchengemeinde mit dem bemerkenswerten Namen „Petrus zum Hahnenschrei“ auch weiterhin den Menschen vor Ort ein Raum der Begegnung mit sich selbst, anderen und Gott sein kann – ein Ort der prägt und trägt.
Text u. Foto: Pfrn. Dr. Vera Sabine Winkler
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken