Pfarrerin mit Leib und Seele
Trauer um Ute Dörger
bbiewDie Kirche von Ober-Beerbach war 16 Jahre der Wirkungsort von Ute Dörger.14.12.2021 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ute Dörger prägte sechszehn Jahre die Gemeinde Ober-Beerbach, wo sie von 1986 bis 2002 bis zu ihrem Ruhestand als Pfarrerin wirkte. Zuvor war sie Pfarrerin in Allendorf bei Weilburg und in Eschollbrücken.
„Sie war unsere Pfarrerin mit Leib und Seele in Ober-Beerbach. Sie war unsere Chorsängerin, Freundin und Weggefährtin in Jugenheim. Sie hat wertvolle Impulse für die kirchliche Arbeit im Dekanat Bergstraße gesetzt“, heißt es in einer gemeinsamen Traueranzeige der Kirchengemeinden Ober-Beerbach, Jugenheim und des Evangelischen Dekanats Bergstraße.
Ute Dörger hat über die Kirchengemeinde hinaus auch im Dekanat Bergstraße Verantwortung übernommen. Sie war Mitglied des Dekanatssynodalvorstands des damaligen Dekanats Bergstraße-Mitte. Sie übernahm das Amt der Dekanatskindergottesdienstbeauftragten und war im Ausschuss für die Partnerschaftsarbeit mit der Moravian Church in Tansania aktiv. Zweimal besuchte sie die Partnerkirche des Evangelischen Dekanats. Neben Vertretungsdiensten bei Gottesdiensten war sie noch noch lange Jahre in ihrem Ruhestand Vorsitzende des Fördervereins des Sonneheims in Tschagguns / Österreich, dessen Träger das Dekanat über Jahrzehnte war.
Ute Dörger hatte sich im Ruhestand insbesondere für den Weltgebetstag engagiert und war im Jugenheimer Kirchenchor aktiv. Im Anschluss an eine Chorprobe in der Jugenheimer Bergkirche war sie bei einem tragischen Unglück von einem Auto erfasst worden. Sie erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Die Traueransprache hält Pfarrer i.R. Hans-Peter Rabenau.
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