Alt-Dekan setzte auch in Bensheim Akzente
Trauer um Wilfrid Ostheim
Dek. Offenbach31.07.2018 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Er übernahm zahlreiche Gottesdienstvertretungen sowohl in der Bensheimer Michaels- auch als auch in der Stephanuskirche. Er initiierte auch die Berggottesdienste auf dem Hemsberg, zu denen er jeweils im Herbst einlud und die von Jahr zu Jahr auf mehr Zuspruch stießen.
Ostheim gehörte zu den wenigen Pfarrern innerhalb der EKHN, die während ihres Berufslebens nie die Stelle wechselten: 35 Jahre, von 1968 bis 2002, war er Pfarrer der Gustav-Adolf-Gemeinde in Bürgel. Auf Nachfragen erwiderte er immer wieder, dass er sich in der Gemeinde so wohl gefühlt habe, dass er nie an einen Wechsel gedacht habe. Die Bürgeler Gemeinde hat Ostheim mit seiner ebenso freundlichen wie humorvollen Art nachhaltig geprägt. Er war zudem maßgeblich an der Gründung der ökumenischen Hospizbewegung in Offenbach beteiligt. 1993 wurde er zum Dekan des Evangelischen Dekanats Offenbach gewählt. Das Amt hatte er bis 1999 inne.
Die Trauerfeier auf dem Friedhof Bürgel (Arendsstraße 10) am Donnerstag (2.Aug.) leitet Pfarrerin Amina Bruch-Cincar. Sie beginnt um 13 Uhr. Statt Blumen wird auf Wunsch des Verstorbenen um Spenden für den Hospizverein Bergstraße oder die Friends of Children Nepal gebeten.
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