Jugendbegegnung in Portugal
Über Liebe, Freundschaft und Vertrauen
Ev.Jugend16.08.2018 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
„Wir haben in den zwei Wochen deutlich gespürt, dass Begegnung und Austausch unterschiedlicher Kulturen von höchster Aktualität sind“, berichtete die Jugendreferentin des Evangelischen Dekanats Bergstraße, Ulrike Schwahn, die auf deutscher Seite gemeinsam mit dem Vorsitzendem der Jugendvertretung im Dekanat, Oliver Guthier, die Jugendlichen begleitete. Den portugiesischen Jugendlichen standen Pfarrerin Sandra Reis und Luis, ein ehrenamtliche Mitarbeiter der evangelischen Gemeinde Portugals, zur Seite. Die Jugendbegegnung fand im Sozialzentrum von Cova und Gala statt, 200 Meter entfernt von der Atlantikküste.
„Die Jugendlichen aus beiden Länder waren offen, ausgeschlossen und stets an den Anderen interessiert“, betonte Ulrike Schwahn. Deutlich sichtbar sei das in der freien Zeit gewesen. Ob Spaziergänge am Meer oder Outdoor-Spiele - alle Freizeitaktivitäten seien wie selbstverständlich gemeinsam gestaltet worden. Aus Sicht der Jugendreferentin ist es gelungen, ein Gefühl der Freundschaft, des Verständnisses und der Wertschätzung für das vermeintlich Fremde zu entwickeln. „Ich hoffe, dass diese Erfahrungen auch im Alltag gelebt werden können.“
Die nächste Begegnung kommt bestimmt
Zu den Highlights gehörten nach Angaben der Dekanatsjugendreferentin ein Surfkurs und ein Ausflug nach Porto mit einem gezielt erstellten Actionbound. Dabei handelt es sich um ein Spiel, mit dem man auf dem Smartphone eigene Abenteuer erstellen kann. Ebenso beeindruckend sei eine Andacht am Meer unter dem Sternenhimmel gepaart mit der Mondfinsternis gewesen, die alle sehr bewegt habe.
Zwischen den Jugendlichen aus Portugal und dem Dekanat Bergstraße finden abwechselnd in den beiden Ländern regelmäßig Begegnungsfreizeiten statt. So wurde zum Abschluss der diesjährigen Freizeit bereits überlegt, wie das nächste Treffen gestaltet werden könne. „Die Kontakte sind geknüpft und dank der Sozialen Netzwerke können Grenzen leichter überwunden werden“, so Ulrike Schwahn.
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