Spende
Volksbank Kurpfalz Stiftung unterstützt Hospizdienst Odenwald
01.11.2023 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Im ambulanten Hospizdienst Odenwald des Evangelischen Dekanats Bergstraße engagieren sich mehr als 30 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter dafür, dass im Überwald und im Weschnitztal sowie in Lindenfels niemand die letzten Schritte des Lebens alleine gehen muss.
Dieses Engagement unterstützt die Volksbank Kurpfalz Stiftung nun mit einer großzügigen Spende von 3000 Euro. Eine sehr willkommene Hilfe, wie Pfarrerin Silke Bienhaus, Dekanin in Stellvertretung des Evangelischen Dekanats Bergstraße, betont: „Die Arbeit in der Hospizbegleitung ist eine wunderbare, aber auch fordernde Angelegenheit. Mit Angeboten zur Fort- und Weiterbildung, mit professioneller Beratung und Supervision versuchen wir die Ehrenamtlichen dabei zu unterstützen. Das kostet Geld und hier auf die Zuwendung der Stiftung zurückgreifen zu können, entlastet uns enorm.“
Aber nicht nur dazu sollen die Mittel eingesetzt werden. Felicia Schöner, die als Koordinatorin vor Ort agiert, freut sich darüber, dass das Geld auch für „die eine oder andere Maßnahme zum Teambuilding“ reichen wird und sie über einen „Topf“ verfügen kann, aus dem „kleine Zeichen der Wertschätzung für die Ehrenamtlichen“ finanziert werden können. Schöner: „Wenn sich jemand über Jahre bei uns engagiert und beispielsweise ein Jubiläum feiert oder einen runden Geburtstag hat, dann muss auch mal ein Blumenstrauß oder ein Buchgeschenk drin sein. Das zu finanzieren, war in der Vergangenheit nicht immer einfach. Mit der Zuwendung der Volksbank Kurpfalz Stiftung können wir den Ehrenamtlichen nun hin und wieder und etwas entspannter eine kleine Freude machen. Dafür bin ich sehr dankbar!“
Diesem Dank schließt sich auch Silke Bienhaus an: „Ja, die zusätzlichen Mittel tun uns sehr gut, aber mindestens ebenso dankbar bin ich für die Anerkennung der Arbeit des Hospizdienstes Odenwald, die das Engagement der Stiftung ausdrückt. Die Unterstützung ist ein Zeichen, dass das, was vor Ort geleistet wird, gesehen, geschätzt und honoriert wird. Das nehmen wir auch als Motivation dafür, im Bemühen um unsere Mitmenschen am Ende des Lebensweges nicht nachzulassen.“
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