Dekanat Bergstraße

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Konstituierende Sitzung der Dekanatssynode

Wahlmarathon im "Kirchenparlament"

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Die neu gewählte Dekanatssynode des Evangelischen Dekanats Bergstraße kommt am Samstag (13. Februar) zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. In dem regionalen „Kirchenparlament“ vertreten die 81 Synodalen rund 70.000 evangelische Gemeindemitglieder aus insgesamt 34 Kirchengemeinden.

Bei der Tagung stehen vor allem Neuwahlen auf dem Programm. Die Synodalen müssen den Präses und damit den Vorsitzenden der Dekanatssynode neu bestimmen. Amtsinhaber Dr. Michael Wörner (Einhausen) kandidiert für eine weitere Amtszeit ebenso wie der stellvertretende Dekan, Pfarrer Hermann Birschel (Zotzenbach). Dekan Arno Kreh ist bis Ende 2019 gewählt.

Präses Wörner kündigte an, dass nach dem Beschluss der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) die Dekanatssynoden deutlich weniger Mitglieder haben werden. Waren es im Dekanat Bergstraße bisher 117 Synodale, so werden es künftig nur noch 81 sein. „Nicht jede Gemeinde wird automatisch mit einer Pfarrerin oder einem Pfarrer vertreten sein“, erläuterte der Präses. Umso wichtiger sei das Engagement der Ehrenamtlichen, die etwa zwei Drittel der Synodenmitglieder stellten. Ein Drittel entfalle auf die Pfarrerschaft. Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung ermunterte Dekan Arno Kreh die neuen Synodalen, aktiv zu werden: „Wir können unserem Glauben Gestalt geben und uns mit Leidenschaft auf den Weg machen“.

Kirche und Demokratie

Die Synode wird auch den Dekanatssynodalvorstand (DSV), das „geschäftsführende“ Gremium des Dekanats, neu bestimmen. Der DSV wird neue Gesichter bekommen. Fünf der elf DSV-Mitglieder treten nicht mehr an. Für die Synode der EKHN, das ist das „Kirchenparlament“ auf landeskirchlicher Ebene, werden die fünf Bergsträßer Delegierten sowie ihre Stellvertreter gewählt. Dabei muss es sich jeweils um drei ehrenamtliche Gemeindeglieder sowie zwei Pfarrerinnen oder Pfarrer handeln.

Die Struktur entspricht dem demokratischen Aufbau der evangelischen Kirche. Die gewählten Kirchenvorstände in den Gemeinden entsenden ihre Vertreter in die Dekanatssynode, aus der Mitte der Dekanatssynode werden Delegierte für die Kirchensynode der EKHN gewählt.

Die neue Dekanatssynode tagt am 13.Februar ab 9 Uhr in Heppenheim (Haus Johannes, Kolpingstraße 2). Die Tagung ist öffentlich. Um ca. 15 Uhr ist ein Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche (Darmstädter Straße) geplant, bei dem die Starkenburger Pröpstin Karin Held den bisherigen Dekanatssynodalvorstand verabschieden und die neu gewählten Mitglieder in ihr Amt einführen wird.

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