Tobias Lauer folgt auf Ursula Thiels
Wechsel im Diakonischen Werk Bergstraße
Diakonie Hessen/Yvonne SchöneckStabwechsel von Ursula Thiels zu Tobias Lauer unter den Augen von DW-Vorstand Wilfried Knapp (r.)05.04.2019 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Diakonie Hessen/Yvonne SchöneckTobias Lauer und seine Vorgängerin Ursula Thiels„Ursula Thiels war eine Konstante im Diakonischen Werk Bergstraße“, sagte Wilfried Knapp, Vorstand der Diakonie Hessen, dem Träger des Diakonischen Werks. „In ihren fast 40 Jahren beim Diakonischen Werk hat sie das Psychosoziale Zentrum in Rimbach auf- und ausgebaut. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass das Zentrum nun Anlaufstelle für viele wohnortnahe, gemeindepsychiatrische Angebote in der Region Odenwald und eines der wichtigsten Arbeitsgebiete des Diakonischen Werks ist.“ Besonders die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, ein offenes Beratungsangebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder in seelischen Krisen, sei das Kernstück der Angebote in Rimbach. Knapp: „Für Thiels standen die Interessen und Bedürfnissen der Menschen mit psychischen Erkrankungen im Vordergrund. Sie setzte innovative Impulse und konnte das Hilfsangebot stetig erweitern und ausbauen.“ So gibt es mittlerweile neben dem Betreuten Wohnen für Menschen mit seelischer Behinderung, Tagesstätten in Wald-Michelbach und Rimbach, das Arbeitsgebiet Betreutes Wohnen für Familien und Leben in Gastfamilien, sowie das Beratungsangebot „SprungSchance“ für junge Leute mit psychischer Erkrankung.
Einführung und Verabschiedung in der Stephanuskirche
In einem Gottesdienst in der Bensheimer Stephanusgemeinde verabschiedeten Wilfried Knapp, Vorstand der Diakonie Hessen, Dekan Arno Kreh und Karl Hans Geil, stellvertretender Dekan des Dekanats Bergstraße, Ursula Thiels aus ihrem Amt und führten ihren Nachfolger Tobias Lauer ein.
Tobias Lauer ist bereits seit dem 1. März beim Diakonischen Werk Bensheim als stellvertretender Leiter tätig. Der Sozialpädagoge arbeitete seit 2004 beim Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg, zuletzt als Bereichsleiter. Seine Schwerpunkte lagen bisher in der Gemeinwesen- und interkulturellen Arbeit, den Themen demografischer Wandel und Generationenbeziehungen sowie in der existenzsichernden Beratung und Bildungsarbeit. Der 40-jährige lebt mit seiner Frau und zwei Kindern im Lautertal.
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