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Kirchengemeindepartnerschaft: Schwanheim und Morogoro

„Wir lernen voneinander“

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Die Partnerschaft zwischen der evangelischen Gemeinde Schwanheim und der Gemeinde Morogoro in Tansania ist unter Dach und Fach. Sie wurde bei einem Verschwisterungsgottesdienst in der Schwanheimer Kirche in Anwesenheit von sechs Gästen aus Tansania feierlich besiegelt.

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„Wir sind tausende von Kilometer voneinander entfernt und dennoch sind wir Schwestern und Brüder, weil wir an den einen Vater im Himmel glauben“, sagte die Kirchenvorstandsvorsitzende Margit Hechler, die gemeinsam mit Elias Mtungilwa aus Morogoro die Partnerschaftsurkunde unterzeichnete. Darin heißt es unter anderem: „Wir hören aufeinander, wir lernen voneinander und wir beten füreinander.“ Der Gottesdienst wurde zweisprachig in Deutsch und Englisch gehalten. Der Singkreis Schwanheim steuerte zudem ein Lied auf Suaheli bei, der Landessprache Tansanias.

Der Glaube macht uns frei

Pfarrer Hans Greifenstein, der nach eigenen Angaben als junger Mann das ostafrikanische Land bereiste, erinnerte daran, dass das heutige Tansania einst eine deutsche Kolonie gewesen sei. „Diese Zeiten sind vorbei und sie werden nie wieder kommen. Wir sind alle Gottes Kinder. Der Glaube macht uns frei von rassistischen Gedanken“, betonte der Schwanheimer Pfarrer.

Die Kollekte des Gottesdienstes war für die Erweiterung des Kindergartens in Morogoro bestimmt. Als Geschenk überreichten die Schwanheimer eine Luftbildaufnahme ihrer Kirche sowie ein Banner, auf dem unterschiedliche Menschen aus der Gemeinde auf Deutsch und auf Suaheli Auskunft über ihr Engagement in der Kirchengemeinde geben. Die Tansanier bedankten sich mit Fahnen ihrer Kirche, der Moravian Church von SüdTansania, die einst von der Herrnhuter Brüdergemeine gegründet wurde.

Wir sind Partner und werden immer mehr

Die tansanische Delegation hält sich für insgesamt 14 Tagen an der Bergstraße auf. Sie absolviert dabei ein umfangreiches Besuchsprogramm, das sie auch in viele Kirchengemeinden führt. Mit der Moravian Church ist das Evangelische Dekanat Bergstraße seit mehr als 20 Jahren partnerschaftlich verbunden. Daneben gibt es inzwischen acht Partnerschaften zwischen Bergsträßer Kirchengemeinden und tansanischen Gemeinden. Neben Schwanheim und Morogoro sind Hammelbach und Sansibar, Lorsch und Ushirika, Gadernheim und  Kyela, die Heilig-Geistgemeinde Heppenheim und Uhuru, Jugenheim und Isoko, Ober-Beerbach und Busale sowie Seeheim-Malchen und Itumba miteinander verpartnert. Am kommenden Sonntag wird die neunte Partnerschaft zwischen der Bensheimer Stephanusgemeinde und Songea geschlossen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Stephanuskirche, Eifelstraße 37.

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