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Am 31. Oktober in der Lutherkirche Wiesbaden

Zentrale Reformationsfeier der EKHN stellt KI in den Mittelpunkt

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Erstmals predigt Kirchenpräsidentin Christiane Tietz am 31. Oktober in der Wiesbadener Lutherkirche beim Reformationstag. Die zentrale Reformationsfeier 2025 der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau stellt das Thema Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) stellt in diesem Jahr das aktuelle Thema Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt ihrer zentralen Reformationsfeier in Wiesbaden. Am 31. Oktober um 18 Uhr wird sich der Festgottesdienst unter der Überschrift „1-0-1-1 [G-o-t-t]?“ mit dem Ersten Gebot und Künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Predigt von Kirchenpräsidentin Christiane Tietz, die erstmals den Reformationsgottesdienst gestaltet. Ein weiterer Impuls kommt vom hessen-nassauischen Landesjugendpfarrer Matthias Braun.

Liturgie mit breiter Beteiligung

Für die Liturgie verantwortlich sind unter anderem Hessen-Nassaus Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, die Präses der Kirchensynode Birgit Pfeiffer, Reverend Christoper Easthill, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hessen-Rheinhessen, der katholische Pfarrer Klaus Nebel sowie Pfarrer Johannes Lösch, Vikarin Paula Greb und Prädikantin Linn Katharina Döhring aus der Martin-Luther-Gemeinde Wiesbaden. Für Musik sorgt der Bachchor Wiesbaden unter der Leitung von Kantor Niklas Sikner.

Kollekte für „upstairs“

Die Kollekte des Gottesdienstes ist für das Wiesbadener Projekt „upstairs“ bestimmt. Die spendenfinanzierte Anlaufstelle bietet jungen Menschen in Not Hilfe an. Nähere Informationen gibt es hier: www.evim.de/jugendhilfe/upstairs

Hintergrund zur Reformationsfeier

Am 31. Oktober erinnern Protestantinnen und Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation vor über 500 Jahren und die Entstehung der evangelischen Kirche. Am Tag vor Allerheiligen 1517 brachte der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther seine 95 Thesen zu Ablass und Buße in Umlauf. Der Überlieferung nach soll er seine Ideen in lateinischer Sprache an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben, um eine akademische Diskussion auszulösen. Mit seinen Thesen leitete Luther die Reformation der Kirche ein. Seit 1994 veranstaltet die EKHN als Gesamtkirche einen Festgottesdienst anlässlich des Reformationstags. Bei ihm wird in der Regel ein aktuelles Thema aus Kirche, Gesellschaft oder Politik besonders beleuchtet.

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