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Lesung und Gespräch

„Alte Eltern - Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt“

© Joachim GernVolker Kitz

Die Heppenheimer Buchhandlung May und das Evangelische Dekanat Bergstraße haben aus Anlass der „Woche der Demenz“ den Bestsellerautoren Volker Kitz zu einer Lesung mit anschließendem Gespräch eingeladen. Im Mittelpunkt steht das Essay „Alte Eltern“. Termin ist der 25. September.

© Kiepenheuer & WitschCover "Alte Eltern"

Was bedeutet es, wenn die Eltern alt werden? Schriftsteller Volker Kitz erzählt in seinem literarischen Essay „Alte Eltern - Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt“ die Geschichte seines Vaters und erkundet an ihr exemplarisch, wie sich familiäre Verantwortung verschiebt, wenn Eltern alt werden. Am 25. September, Donnerstag, wird der Bestsellerautor in Heppenheim zu einer Lesung mit anschließendem Gespräch erwartet:

Veranstaltungsort ist ab 19.30 Uhr die Buchhandlung May (Friedrichstraße 29 / Fußgängerzone). Die Buchhandlung und das Evangelische Dekanat Bergstraße laden aus Anlass des Welt-Alzheimertags (21.9.) sowie der „Woche der Demenz“ dazu ein. Eintrittskarten zum Preis von 7 Euro gibt es ab Anfang September bei der Buchhandlung. Das Gespräch mit dem Autoren wird von Denise Fritschi (Leiterin der Buchhandlung) und Sabine Allmenröder (Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung des Dekanats) moderiert.

Mit seinem 2024 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen Buch „Alte Eltern“ berührt Autor Volker Kitz die Gefühle und Fragen einer ganzen Generation. Zum Inhalt des 240 Seiten starken Essays heißt es in einer Pressemitteilung:

„‘Bleibt bei mir‘, bittet der Vater seine zwei Söhne, als die Erinnerung ihn verlässt. Bis dahin war Erinnerung für Volker Kitz kein Thema. Sie funktionierte, der Vater funktionierte, die Familie funktionierte. Doch eines Tages verunglückt die Mutter, und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Erst unmerklich, dann immer deutlicher, verliert der älter werdende Vater die Orientierung in seiner Welt. Volker Kitz begleitet ihn, von den übersehenen Anfängen bis zu dem Tag, an dem der Vater vergisst, wie man schluckt. Durch Hoffnung und Hilflosigkeit, bis zum Abschied, als der Vater – trotz allem plötzlich – stirbt.“

Volker Kitz, 1975 geboren, studierte Jura in Köln und New York. Seine Bücher wurden in zehn Sprachen übersetzt und stehen regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste. Er lebt in Berlin.

Leseprobe "Alte Eltern"

 

 

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