Masken für die Seniorenarbeit
Demenz und Kommune
A.Thiemann
12.08.2020
bbiew
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„Wir möchten uns dafür einsetzen, dass Menschen mit Demenzerkrankungen in ihrem Wohnumfeld, in der Nachbarschaft, im Freundeskreis, im Chor oder im Sportverein integriert bleiben“, sagt Gemeindepädagogin Ute Blum, die die AG Demenz leitet und mit dem Schwerpunkt Seniorenarbeit im Evangelischen Dekanat Bergstraße und in der Kirchengemeinde Bickenbach tätig ist. Ziel sei es, gemeinsam mit den Betroffenen Wege aus Isolation und Überlastung zu suchen sowie ortsnahe Unterstützungsangebote anzuregen und zu vernetzen. Die AG Demenz wolle zudem öffentliche Diskussion anstoßen und Hintergrundinformationen zum Thema Demenz geben. Dazu dienten die Jahresveranstaltungen mit ausgewiesenen Demenz-Fachleuten, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden können.
Ein verlässliches Umfeld
Bei Demenzerkrankungen verlieren Betroffene nach Darstellung von Ute Blum langsam aber fortschreitend ihre Fähigkeit, selbstständig ihren Alltag zu bewältigen. Das werde zu einer Herausforderung sowohl für die Erkrankten als auch für die Angehörigen. Es sei deshalb gut zu wissen, wenn man in so einer Lage Unterstützung bekomme und sich auf das Umfeld in seinem Wohnort verlassen könne.
Die AG Demenz hatte kürzlich als Spenden Alltagsmasken für ihre Seniorenarbeit erhalten. Sie wurden von Ehrenamtlichen des Vereins „Wir sind Bergstraße e.V.“ genäht, die damit karitative Einrichtungen im Kreis Bergstraße unterstützen wollte.
Bei Interesse an dem Projekt „Demenz und Kommune“ oder bei sonstigen Fragen zum Thema Demenz steht Ute Blum zur Verfügung. Kontakt:
AG Demenz Nördliche Bergstraße, Jugenheimer Str. 2, 64404 Bickenbach
Tel.: 06257 2340
E-Mail: ute.blum@ekhn.de
Homepage der AG Demenz
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