Dekanat Bergstraße

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Neuer Kurs

Ehrenamtliche können sich für Besuchsdienst ausbilden lassen

© Tobias Frick / fundus-medien.de

Das Evangelische Dekanat Bergstraße startet im ersten Halbjahr 2025 einen neuen Ausbildungskurs für Besuchsdienst und Seelsorge. Geschult werden Frauen und Männer für den ehrenamtlichen Dienst im Krankenhaus, im Pflegeheim oder in der Kirchengemeinde. Am 11. September gibt es einen Info-Abend.

Unter dem Titel „Menschen brauchen Menschen“ bietet das Evangelische Dekanat Bergstraße in der ersten Hälfte des Jahres 2025 die Neuauflage eines Kurses an, in dem Interessierte sich zur Seelsorgerin beziehungsweise zum Seelsorger für eine ehrenamtliche Mitarbeit im Besuchsdienst ausbilden lassen können. Die Ausbildung wird von Pfarrerin Annelie Hesse (Altenheim- und Krankenhausseelsorgerin / Systemische Beraterin, Paar- und Familientherapeutin / Traumaberatung) sowie Pfarrer Klaus-Willi Schmidt (Altenheimseelsorger / Systemischer Therapeut) geleitet. In einer Pressemitteilung schreibt das Duo:

„Besuche zu machen, das gehört von Anbeginn zum Leben christlicher Gemeinden dazu - Besuche besonders bei Menschen, die vielleicht aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen wurden, die besondere Belastungen tragen müssen oder einsam sind. Ein oder zwei Stunden an einem Nachmittag sind vielleicht nicht viel für den Besuchenden, aber für den Besuchten kann diese Zeit ein wertvolles Geschenk sein. Viele würden sich in ihrem Zuhause, im Altenheim oder Krankenhaus über Besuche freuen; vielen würde es guttun, jemanden zu haben, der mit ihnen spricht und ihnen zuhört, auch Tränen aushält und neue Perspektiven eröffnet.“

Wer Interesse an einer Ausbildung hat, den laden die Kursleiter für den 11. September, Mittwoch, zu einem Informationsabend ein. Er beginnt um 18 Uhr im Heppenheimer Haus der Kirche (Ludwigstraße 13).

Der Ausbildungskurs findet dann in der Zeit von Januar bis Juni 2025 im Haus der Kirche statt. Er umfasst zehn Einheiten, die in 14-tägigem Rhythmus jeweils mittwochs von 17.30 bis 20 Uhr stattfinden werden. Zusätzlich wird es eine Praktikumszeit mit Besuchen im Altenheim, im Krankenhaus oder Zuhause geben. Anneliese Hesse und Klaus-Will Schmidt schreiben: „Die Teilnehmenden werden in dem Kurs eine Vertiefung ihrer eigenen sozialen und kommunikativen Fähigkeiten erleben sowie durch das entgegengebrachte Vertrauen ihrer Gesprächspartner und in der Gruppe beschenkt werden.“

Im Kurs werden folgende Themen erörtert: Grundlagen der seelsorgerlichen Gesprächsführung, Einübung einer seelsorgerlichen Grundhaltung und Reflexion der eigenen Besuchspraxis, Auseinandersetzung mit der eigenen Lebens- und Glaubensgeschichte, Umgang mit Fragen nach Krankheit, Alter, Demenz, Depression, Sterben und Trauer. Die Teilnehmenden sollten die Fähigkeit zur Selbstreflexion, körperliche und seelische Stabilität sowie die Bereitschaft, sich Fragen nach Krankheit, Alter, Sterben und Trauer zu stellen, mitbringen. Verschwiegenheit und der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen, werden vorausgesetzt. Die Teilnahme an dem Kurs setzt ein Bewerbungsverfahren voraus.

Kontakt: Pfarrerin Annelie Hesse, Telefon: 06206/969239, E-Mail: Annelie.Hesse@ekhn.de, Pfarrer Klaus-Willi Schmidt: Telefon: 0176/34597019, E-Mail: Klaus-Willi.Schmidt@ekhn.de

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