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Ökumene

Gedenkgottesdienst für Sternenkinder auf dem Friedhof Heppenheim

© Steffi BeckmannDas Klinikseelsorge-Team des Kreiskrankenhauses Bergstraße lädt für den 27. April ab 11 Uhr zu einem Sternenkinder-Gedenkgottesdienst auf den Heppenheimer Friedhof ein. Die Andacht ist Kindern gewidmet, die tot geboren wurden.

Das Klinikseelsorge-Team des Kreiskrankenhauses Heppenheim lädt für den 5. April ab 11 Uhr zu einem Sternenkinder-Gedenkgottesdienst auf den Heppenheimer Friedhof ein. Die Andacht ist Kindern gewidmet, die tot geboren wurden.

Der gemeinsamen Erinnerung an Kinder, die tot geboren wurden, ist der Sternenkinder-Gedenkgottesdienst gewidmet, zu dem Pfarrerin Steffi Beckmann, Klinikseelsorgerin des Evangelischen Dekanats Bergstraße am Kreiskrankenhaus Heppenheim, und ihr katholischer Kollege Johannes Stauder für den 5. April, Samstag, einladen. Die Andacht beginnt um 11 Uhr in der Kapelle des Heppenheimer Friedhofes und wird anschließend auf dem eigens zur Bestattung von Sternenkindern geschaffenen Grabfeld fortgesetzt.

Dort erinnert ein Gedenkstein mit der Aufschrift „Du lebtest nur im Schutz warmer Dunkelheit, uns entrissen bist du dem Licht vielleicht näher als wir ahnen“ an die Mädchen und Jungen, „denen das Licht dieser Welt verborgen blieb“, wie es in der Einladung heißt. Erläuternd formulieren die Pfarrpersonen: „Die Bestattung von Kindern unter 500 Gramm ist gesetzlich nicht verpflichtend. Trotzdem können Eltern, die es wünschen, ihr Kind auf dem Heppenheimer Grabfeld beisetzen lassen. Für Andere bietet der Gedenkstein einen Ort der Erinnerung.“

Das Seelsorger-Duo schreibt weiter: „Wie in den vergangenen Jahren möchten wir Sie herzlich zu unserem ökumenischen Gottesdienst für ,Kinder, denen das Licht dieser Welt verborgen blieb‘, einladen. Fast jede dritte Schwangere in Deutschland verliert ein Kind. Dies bleibt ein Leben lang ein Thema und beschäftigt sowohl die Frauen als auch die ganze Familie und Menschen, die die Familien unterstützen, wie beispielsweise die Mitarbeitenden im Gesundheitssystem.“

Daher sind neben den Eltern auch Geschwister, Großeltern und andere Menschen, die sich mit den Trauernden verbunden fühlen oder die selbst Trauer über einen Verlust spüren, eingeladen. „Sie dürfen erleben, dass sie in ihrer Lebenssituation nicht alleine sind und dass es einen Ort gibt, der ihrer Trauer Raum lässt“, heißt es abschließend.

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