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Stilbruch? – Neue Wege!“

Heike Ittmann setzt Schlusspunkt des Lampertheimer Orgelsommers

© PrivatHeike Ittmann setzt Schlusspunkt des 21. Lampertheimer Orgelsommers

Die 21. Auflage des Lampertheimer Orgelsommers geht am 31. August, 20 Uhr, in der Domkirche mit einem Konzert von Heike Ittmann zu Ende. Sie spielt Werke von Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach, Johann Christoph Kellner, Felix Mendelssohn Bartholdy, Olivier Messiaen, Marcel Dupré sowie Erkki-Sven Tüür. Die Reihe steht in diesem Jahr unter dem Motto „Stilbruch? – Neue Wege!“.

© PrivatHeike Ittmann

„Stilbruch? – Neue Wege!“, so lautet das Motto des 21. Lampertheimer Orgelsommers – am kommenden Sonntag, 20 Uhr, geht die vierteilige Konzertreihe in der Domkirche (Kaiserstraße 2) der Evangelischen Lukasgemeinde mit einem Konzert von Heike Ittmann zu Ende. Die Orgelsommer-Initiatorin, zugleich Kantorin der Gemeinde und des Dekanats, spielt auf „der großen Blauen“, also der im Jahr 2005 erbauten Orgel der renommierten Manufaktur Vleugels, das folgende Programm:

Nicolaus Bruhns (1665-1697): Praeludium in e-Moll / Johann Sebastian Bach (1685-1750): Praeludium und Fuge in e-Moll, BWV 548 / Johann Christoph Kellner (1736-1803): Praeludium in C-Dur / Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): 3. Sonate in A-Dur op. 65, 3; I Con moto maestoso - un poco meno forte (Fuge mit Choral „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“) – Animato – Maestoso; II Andante tranquillo / Olivier Messiaen (1908-1992): Prière du Christ montant vers son Père (aus „L’ Ascension“) (1932/33) / Marcel Dupré (1886-1971): 2. Esquisse b-Moll op. 41 (1941) / Erkki-Sven Tüür (*1959): Spectrum I (1989)

Heike Ittmann, geboren in Darmstadt, studierte nach dem Abitur Evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. 1999 erfolgte der Abschluss mit dem A-Examen mit Auszeichnungen in den Fächern Orgel und Orgelimprovisation. Sie setzte ihre Ausbildung fort mit einem künstlerischen Aufbaustudium in der Orgelklasse von Prof. Johannes Geffert an der Staatlichen Musikhochschule in Köln. Heike Ittmann besuchte zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Organisten wie Jean Boyer, Thierry Escaich, Ludger Lohmann, Jon Laukvik, Ewald Kooiman, Wolfgang Seifen, Thomas Trotter und anderen.

Von 2000 bis 2002 war sie Assistentin des Landeskantors von Nordbaden, Johannes Michel, an der Christuskirche in Mannheim. Seit 2003 ist Heike Ittmann Kantorin in Lampertheim und Organistin an der Domkirche. Sie ist Initiatorin des Lampertheimer Orgelsommers, der weit über die Stadtgrenzen bekannt und beliebt ist.

Die Künstlerin konzertiert als Orgelsolistin und tritt regelmäßig auch als Begleiterin von Chören, Solisten und Ensembles in ganz Deutschland und im europäischen Ausland auf. Uraufführungen (u.a. Werke von Naji Hakim, Andrea Csollány, Jürgen Essl) sowie CD-Aufnahmen und Aufnahmen für Rundfunkanstalten gehören ebenfalls zu ihrem künstlerischen Profil und haben ihr Wirken einem breiten Publikum bekannt gemacht. 2018 erhielt sie den ersten Kulturpreis der Stadt Lampertheim.

Über das Motto „Stilbruch? – Neue Wege!“ des 21. Lampertheimer Orgelsommers heißt es: „Stilbruch? – Neue Wege!“ zeigt Brüche und Übergänge in der musikalischen Stilistik. Das Publikum wird auf eine Reise durch die Musikgeschichte mitgenommen.

Tradition der Konzertreihe ist es, dass die Ausführenden ihr Programm zu Beginn erläutern. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wasser oder Wein ins Gespräch zu kommen und den Abend auf dem Domvorplatz ausklingen zu lassen.

Weitere Informationen zu der Konzertreihe gibt es bei Heike Ittmann (Telefon: 06206/157301, E-Mail: heike.ittmann@ekhn.de). Eintrittskarten zu der von „cultur communal“ der Stadt Lampertheim unterstützten Konzertreihe gibt es zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) an der Abendkasse.

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