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Rückblick und Ausblick

Hospizdienst Odenwald zieht gute Bilanz seines Jubiläumsjahres

© Michael RänkerDer Hospizdienst Odenwald zog eine gute Bilanz aus seinem Jubiläumsjahr - und der Weihnachtsmann schaute vorbei, um das Team zu bescheren.

Der Hospizdienst Odenwald hat im zu Ende gehenden Jahr sein 30-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Informations- und Kulturveranstaltungen gefeiert und jetzt eine gute Bilanz gezogen. Schwerpunkt des neuen Jahres sind die Aus- und die Weiterbildung von Ehrenamtlichen.

Der bevorstehende Jahreswechsel markiert auch das Ende eines Jubiläums: Der Hospizdienst Odenwald blickte im Laufe des Jahres 2024 auf sein 30-jähriges Bestehen zurück und feierte seinen runden „Geburtstag“ mit einer ganzen Reihe von Informations- und Kulturveranstaltungen. Die Organisation in Trägerschaft des Evangelischen Dekanats Bergstraße, die Menschen an ihrem Lebensende begleitet, zog in diesen Tagen eine gute Bilanz ihres Jubiläumsjahres.

Dazu hatte sich das aus Felicia Schöner (Leitung), Fatma Bulut und Claudia Lenhardt bestehende Koordinatorinnen-Team in der Wald-Michelbacher Geschäftsstelle des Hospizdienstes gemeinsam mit Ute Gölz (Präses des Dekanats), Pfarrerin Silke Bienhaus (Dekanin in Stellvertretung), Pfarrer i.R. Hermann Birschel, Christian Rupp (Referent für Fundraising) und Michael Ränker (Referent für Öffentlichkeitsarbeit) getroffen.

Das Jubiläumsjahr hatte mit einem Interkulturellen Frühstück begonnen, bei dem es drei Vorträge zu hören gab: Felicia Schöner sprach zum Thema „Menschen nicht alleine lassen – miteinander und füreinander da sein“, die Diplom-Theologin und Pastoralpsychologin Marianne Bevier widmete sich dem Thema „Zuversicht“ und Fatma Bulut erläuterte, „was bei Muslimen am Lebensende zu beachten ist - und wie eine kultursensible Pflege gelingen kann“. Das Koordinatorinnen-Trio hat sich vorgenommen, auch im neuen Jahr wieder eine - zumindest ähnliche - Vortragsveranstaltung anzubieten.

Fortgesetzt wurde das Jubiläumsprogramm mit fünf verschiedenen Kulturveranstaltungen: Der Schauspieler Christian Wirmer inszenierte den Jon-Fosse-Roman „Morgen und Abend“; der Pfarrer, Liedermacher und Sänger Clemens Bittlinger gab gemeinsam mit Pfarrer Stephan Arras, Propst für Starkenburg, ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizdienstes.

Kabarettist Peter Gutschalk gastierte mit seinem Programm „Hospiz kenn isch nid“ im Odenwald; zum Schluss rundeten zwei Lesungen das Jahr ab: Felicia Schöner stellte mit den Saxophonisten Andrea und Willi Fischer ihr Buch „Meine Mutter auf der Flucht“ vor; der Pfarrer, Pastoralpsychologe, Supervisor und Autor Christoph Bevier las aus seinem Gedichtband „Krähe sein“. Auch eine Kulturveranstaltung soll es im neuen Jahr wieder geben, eventuell in Zusammenarbeit mit dem Begegnungszentrum („BeGehZett“) der Gemeinde Wald-Michelbach.

Im Mittelpunkt des neuen Jahres soll aber die Aus- und die Weiterbildung der Ehrenamtlichen stehen, die sozusagen das „Rückgrat“ des Hospizdienstes Odenwald sind: Diese Frauen und Männer sind es, die die Sterbenden - je nach Bedarf – in ihrem Zuhause, aber auch in den Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus begleiten. Die Arbeit wird ehrenamtlich geleistet, es entstehen keine Kosten und auch eine ärztliche Verordnung wird nicht benötigt. Mit diesem Angebot wendet der Hospizdienst sich an die Menschen im Überwald, im Weschnitztal und in Lindenfels, und das unabhängig von Alter, Krankheit, Religion oder Staatsangehörigkeit.

Wer sich für eine Mitarbeit beim Hospizdienst Odenwald interessiert, seine Dienste in Anspruch nehmen möchte oder die stark auf Spenden angewiesene Organisation finanziell unterstützen möchte, der kann sich an die Geschäftsstelle wenden.

Kontakt: Hospizdienst Odenwald, Am Bahnhof 8, 69483 Wald-Michelbach, Telefon: 06207 / 948053, Telefax: 06207 / 948070, E-Mail: Hospizdienst.Odenwald@ekhn.de

Spenden: Evang. RVV Starkenburg-West, Kreissparkasse Groß-Gerau, IBAN: DE 36 5085 2553 0003 0065 09, BIC: HELADEF1GRG, Stichwort: "Hospiz-6098"

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