Einladung
„Light of Gospel“ schaut auf Begegnung mit „Efatha Choir“ zurück
© Privat„Light of Gospel Weschnitztal“ lädt für den 11. Dezember ab 19 Uhr ins Evangelische Gemeindehaus Rimbach zu einer Rückschau auf die Deutschland-Tournee des „Efatha Choir“ aus Tansania ein und will dabei über die Zukunft der Chorpartnerschaft nachdenken.05.11.2024 mr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
„Oh, ich liebe Eiscreme!“ Ibrahim, ein junger Schlagzeuger aus Tansania, genießt bei der kleinen Deutschland-Tournee des „Efatha Choir“ im September etwas, das es so in seiner ostafrikanischen Heimat nicht oft gibt. Im Gegenzug bekocht seine Chor-Kollegin Flora aus Dar Es Salaam ihre Rimbacher Gastfamilie mit dem traditionellen Reisgericht „Pilaw“.
Nur zwei kleine Beispiele dafür, wie das Miteinander beim rund zweiwöchigen Besuch des „Efatha Choir“ aus Tansania beim deutschen Partner-Ensemble „Light of Gospel Weschnitztal“ (wir haben berichtet) zur gegenseitigen Horizonterweiterung und manchmal auch zu Aha-Erlebnissen oder zum Schmunzeln führten. Am 11. Dezember, Mittwoch, lädt das Team, das die Begegnung organisiert hat, nun ab 19 Uhr alle Interessierten ins Evangelische Gemeindehaus Rimbach zu einem besonderen Abend ein:
Zum einen bietet das Treffen die Gelegenheit, den Besuch des Chores noch einmal intensiv nachzuerleben, dazu gibt’s Fotos, Musik, Tanz, Filmausschnitte, Anekdoten und persönliche Berichte. Zum anderen wird das Planungsteam über den Sachstand der Chorpartnerschaft zwischen Rimbach und Dar Es Salaam berichten.
„Dabei geht es um die Frage, welche Pläne und Visionen die Partnerschaft für die Zukunft bereithalten kann“, schreibt Konrad Dudszus für das Organisationsteam: „Wie können afrikanische Lebensfreude und gelebtes Gottvertrauen in die Kirchengemeinde Rimbach und darüber hinaus wirken, wie kann ein erweiterter Freundeskreises des ,Efatha Choir‘ in Deutschland gegründet werden?“ Überdies steht die Idee der Förderung einer landwirtschaftlichen „Company“ in Tansania auf der Agenda. Und wer weiß: Vielleicht ergibt sich bei dem Treffen auch die Chance, über einen Gegenbesuch aus Deutschland in Tansania in absehbarer Zeit zu sinnieren.
Abschließend schreibt Konrad Dudszus für das Organisationsteam: „Sicher ist, dass die afrikanische Chorgruppe die Menschen im Odenwald und auch deutschlandweit mit ihrer Art zu leben, zu glauben und zu singen derart beeinflusst hat, dass es sich lohnt, darüber nachzudenken, wie ihre Impulse uns in unseren Chören und Gemeinden dauerhaft bereichern können.“
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