Dekanat Bergstraße

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Dekanatschortag in Bensheim

Mit den Stimmen berühren

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Was an einem einzigen Tag eingeübt werden kann, das brachten 175 Sängerinnen und Sänger beim Abschlussgottesdient zum Dekanatschortag in der Bensheimer Michaelskirche eindrucksvoll zu Gehör.

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Das Kantorenteam des Evangelischen Dekanats Bergstraße um die Kirchenmusiker Benjamin Fritz, Christiane Gürtler, Marion Huth, Heike Ittmann, Han Kyoung Park-Oelert, Martin Stein und Konja Voll hatten ein vielfältiges Programm zusammengestellt. In vier Workshops wurden am Vor- und Nachmittag Lieder und liturgische Gesänge geprobt. Als besonders anspruchsvoll galt der Workshop mit der Motette „Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz“ von  Johannes Brahms, der von der Rimbacher Dekanatskantorin Park-Oelert geleitet wurde. „Es hat sich bei mir aber niemand beschwert. Im Gegenteil, alle waren eifrig bei der Sache“, sagte die strahlende Kantorin. An ihrem Workshop nahm Gundula Kirsch-Wohlfarth aus Bensheim teil, die ebenfalls sehr zufrieden war. „Für mich war es sehr schön zu erfahren, dass wir ein schwieriges Stück in so kurzer Zeit einstudieren konnten“.

Gospel und Atemtechnik

Fritz Loseries aus Lorsch war von der Stimmbildung nach der Complete Vocal Technique (CVT) angetan, den Anna Liebst aus Frankfurt leitete. „Die Atemtechnik stützt die Stimme. Dadurch habe ich mir auch im Gospel-Workshop mehr Volumen zugetraut“. Für diesen Workshop hatte der Viernheimer Kirchenmusiker Martin Stein das eher rockige Gospellied „Gott,  sieh mich an“ sowie „Prayer for the city“ ausgesucht. „Damit kamen wir relativ schnell voran. Es hat einfach Spaß gemacht.“

Teamarbeit und Gastfreundschaft

Sophia Brumby, die im katholischen Kirchenchor in Mörlenbach mitsingt, sagte, es sei schon erstaunlich, was in kurzer Zeit erarbeitet werden könne. Es gebe aber immer noch Luft nach oben. Sie gehörte mit Mitte zwanzig zu den Jüngeren und meinte: „Ich vermisse hier Leute in meinem Alter.“ Immerhin: die Älteren waren mit ihrer Stimme zur Stelle trotz der schweißtreibenden Temperaturen von über 30 Grad.

Der stellvertretende Dekan Karl Hans Geil, der für die Kirchenmusik zuständig ist und aktiv am Dekanatschortag teilnahm, war von der Teamarbeit begeistert. „Alle Kantoren machen mit und alle arbeiten gut zusammen.“ Als ausgesprochen gut bezeichnete Dekanatskantorin Marion Huth aus Seeheim auch die Gastfreundschaft der Michaelsgemeinde. „Alles hier ist gut vorbereitet und organisiert. Es wird viel geredet und gelacht.“

"Lobe den Herrn, meine Seele"

Beim Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Dr. Stefan Kunz ermunterte die Lampertheimer Kirchenmusikerin Heike Ittmann die Besucher, die nicht am Chortag teilgenommen hatten, laut mitzusingen. Schon beim ersten Lied „Lobe den Herrn, meine Seele“, das zugleich Motto des Dekanatschortags war, wirkte es so, als ob die Sängerinnen und Sänger untereinander Kontakt aufgenommen haben und sich mit ihren Stimmen berühren.

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