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Kultur-Tipp

Musikalisches Schauspiel: „Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“

© „duett zu dritt“„Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“, inszeniert vom „duett zu dritt“, erzählt die Liebesgeschichte zwischen Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Das musikalische Schauspiel wird am 4. April in der Evangelischen Kirche Groß-Rohrheim in Szene gesetzt.

„Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“, inszeniert vom „duett zu dritt“, erzählt die Liebesgeschichte zwischen Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Das musikalische Schauspiel wird am 4. April in der Evangelischen Kirche Groß-Rohrheim in Szene gesetzt.

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© „duett zu dritt“„Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“, inszeniert vom „duett zu dritt“, erzählt die Liebesgeschichte zwischen Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer.

„Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“, mit diesem musikalischen Schauspiel gastiert das Duo „duett zu dritt“ am 4. April, Freitag, ab 20 Uhr auf Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Groß-Rohrheim in deren Gotteshaus (Kirchstraße 6). Eintrittskarten zum Preis ab 8 Euro sind auf der Webseite www.evangelisch-rohrheim.ekhn.de, im Gemeindebüro (Speyerstraße 5 / dienstags bis donnerstags jeweils von 9 bis 11 Uhr) sowie per E-Mail: kirchengemeinde.gross-rohrheim@ekhn.de oder per Telefon: 06245/9662110 erhältlich. In einer Pressemitteilung heißt es über die Inszenierung:

„Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“, so heißt ein in Berlin und Bern erarbeitetes musikalisches Schauspiel, das von der Liebe von Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer handelt und zugleich eine kreative Auseinandersetzung mit der Theologie und Ethik des 1945 von den Nazis ermordeten Hitler-Gegners ist. Das berührende, aufwühlende Stück ist seit der Premiere am 9. Juni 2023 beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg auf den Bühnen präsent.

Das musikalische Schauspiel erzählt die Liebes- und Beziehungsgeschichte zwischen dem lutherischen Theologen und Vertreter der Bekennenden Kirche, Dietrich Bonhoeffer, und Maria von Wedemeyer zur Zeit des Zweiten Weltkriegs - die ein tragisches Ende fand. Bonhoeffer, der schon 1933 gegen die Judenverfolgung Partei ergriff und sich 1938 dem Widerstand gegen Hitler anschloss, wurde im April 1945 auf direkte Anweisung Hitlers im KZ Flossenbürg hingerichtet.

Im Zusammenspiel aus Schauspiel, Musik, Sprache und Einbezug vieler Quellen ist mit „Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“ ein Zeitzeugnis entstanden, das so berührend wie beklemmend die Liebe zweier Menschen schildert, dabei aber auch eine Auseinandersetzung mit theologisch-ethischen Fragestellungen Bonhoeffers sucht - und damit just heute wieder von bestürzender Aktualität ist.

„In Europa ist wieder Krieg, und ob wir es wollen oder nicht, wir sind Teil davon“, sagt Deborah Buehlmann, Schauspielerin und Autorin. „Unser Bühnenprojekt setzt sich sehr bewusst mit Krieg, Frieden, Gerechtigkeit, Diskriminierung, Toleranz, Widerstand und Ergebung auseinander, wobei uns der emotionale Aspekt wichtig ist, denn dieser kommt zuweilen etwas kurz“, sagt Samuel Jersak, Pianist und Musikproduzent.

Das musikalische Schauspiel ist für den kirchlichen Rahmen geeignet, aber auch für Schulen, Theater und andere Orte, die sich mit dem Erbe Dietrich Bonhoeffers befassen und es für die nächsten Generationen lebendig halten wollen.

Die kreativen Köpfe hinter dem Projekt

Deborah Buehlmann ist studierte Juristin, Schauspielerin und Autorin. Mit dem Musiktheater „Bonhoeffer - Tragik einer Liebe“ etabliert sie sich weiter in der Doppelfunktion als Autorin und Schauspielerin und ist in dieser Rolle tragender Teil von „duett zu dritt“.

Samuel Jersak ist Ehemann und Bühnenpartner von Deborah Buehlmann und bildet mit dem Flügel den musikalischen Part von „duett zu dritt“. Der studierte Pianist und Musikproduzent ist und unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Sarah Kaiser und Sefora Nelson bekannt. Er arbeitet als Organist und Kirchenmusiker, doziert an der Hochschule der Künste Bern und betreibt in Berlin und Bern Tonstudios.

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