Herbsttagung der Dekanatssynode
Nachbarschaften im Fokus
bbiew
05.10.2022
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Dekan Arno Kreh wird bei der Sitzung die Pläne für die Einführung von Nachbarschaften erläutern. Nach dem von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) angestoßenen Reformprozess ekhn2030 sollen die Kirchengemeinden enger miteinander kooperieren und flächendeckend Nachbarschaftsräume bilden. Diese sollen sich an den Bedürfnissen der Kirchenmitglieder, aber auch am Gemeinwesen orientieren und das kirchliche Leben vor Ort aktiv und vernetzt gestalten.
Nachwahl und Satzung für die GüT
Für die Kirchensynode der EKHN steht eine Nachwahl auf der Tagesordnung. Neben den bereits gewählten fünf Bergsträßer Vertretern in dem maßgebenden Gremium der Landeskirche wird ein weiterer Delegierter oder eine weitere Delegierte bestimmt, der oder die aus dem Kreis der Ehrenamtlichen kommt. Die Synodalen entscheiden zudem über eine neue Satzung für die Gemeindeübergreifende Trägerschaft von Kindertagesstätten (GüT). Das Evangelische Dekanat Bergstraße bietet seinen Kirchengemeinden eine Übernahme der Trägerschaft ihrer Kindertagesstätten an, um sie von Verwaltungsaufgaben zu entlasten und in der Wahrnehmung ihrer inhaltlichen Verantwortung für die Kita-Arbeit zu stärken. Zurzeit gehören 16 von 37 evangelischen Kindertagesstätten im Dekanat Bergstraße der GüT an.
Synode tagt öffentlich
Die Dekanatssynode, die von Präses Ute Gölz geleitet wird, ist das regionale „Kirchenparlament“. Sie kommt in der Regel zweimal im Jahr zusammen. Ehrenamtliche sind dort gegenüber Hauptamtlichen in der Mehrheit. Die Synode setzt sich zusammen aus Delegierten der 44 Kirchengemeinden und Pfarrerinnen und Pfarrern, die unter sich ihre Synodenvertreter/innen bestimmt haben. Die Synode tagt grundsätzlich öffentlich. Die Tagung am 14. Oktober beginnt um 17 Uhr.
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