Theater-Tipp
„Oh meine Götter!“ am 22. März in der Gustav-Adolf-Kirche
© Knirps-Theater
15.02.2025
mr
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In der Produktion des Knirps-Theaters (Bad Ems) spielt Astrid Sacher, die Regie führt Jürgen Flügge. Die „abenteuerliche Zeitreise durch die Geschichte der Götter, Göttinnen und des einen Gottes, über Fragen des Glaubens, der Zweifel und der Religionen“ ist für Menschen ab 15 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. In einer Pressemitteilung heißt es:
Gibt es Gott? Und wenn ja – wie viele? Wie kann ich glauben und woran? Schauspielerin Astrid Sacher erkundet in dem Solo-Theater die Entwicklung der Religionen, die leidenschaftliche Beziehung zwischen dem Göttlichen und den Menschen. In 4000 Jahren Glaubensgeschichte begegnen die Zuschauer Naturgöttinnen, erleben die Geburt der griechischen Titanen, belauschen Adam und Eva, tauchen ein in biblische Geschichten von Versuch und Irrtum, treffen Prediger und Propheten, erleben Hexenprozesse und diskutieren mit Marx, Nietzsche, Freud und Pascal.
Dabei geht die Protagonistin auch folgenden Fragen nach: Ist jede Religion auf ihre Weise wahr, oder doch eher eine allgemein menschliche Zwangsneurose? Und was hat die Katze eines gewissen Herrn Schrödinger mit dem Glauben zu tun? Pfiffig, hintergründig, spannend – mal ernst, mal komisch und immer berührend wird im Stück „Oh meine Götter!“ den wichtigen Akteuren der Glaubensgeschichte(n) eine Bühne geboten. Das Publikum erlebt Liebe und Verrat, Selbstlosigkeit und Machtstreben, Zweifel und Hoffnung. Die Antwort „Woran können, wollen oder sollen wir glauben?“ muss sich am Ende allerdings jeder selbst geben…
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