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Pfarrer Johannes Paulokat wird am Sonntag ordiniert

© PrivatDer 39-jährige Johannes Paulokat wird am Sonntag von Propst Stephan Arras ordiniert. Der Festgottesdienst findet ab 14 Uhr in der Evangelischen Kirche Zotzenbach statt. Paulokat wird als Pfarrer in den Evangelischen Kirchengemeinden Zotzenbach und Rimbach arbeiten.

Der 39-jährige Johannes Paulokat wird am Sonntag von Propst Stephan Arras ordiniert. Der Festgottesdienst findet ab 14 Uhr in der Evangelischen Kirche Zotzenbach statt. Paulokat wird als Pfarrer in den Evangelischen Kirchengemeinden Zotzenbach und Rimbach arbeiten.

„Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ - unter diesem biblischen Leitgedanken (1. Korinther 3,11) steht der Festgottesdienst anlässlich der Ordination von Pfarrer Johannes Paulokat. Am kommenden Sonntag, 16. März, 14 Uhr, wird der 39-Jährige in der Evangelischen Kirche Zotzenbach (Hauptstraße 14) von Pfarrer Stephan Arras, Propst der Propstei Starkenburg, und Pfarrerin Sonja Mattes, Dekanin des Evangelischen Dekanats Bergstraße, feierlich in sein Amt eingeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem kleinen Empfang vor der Kirche eingeladen.

Paulokat, der bis Ende November 2024 als Vikar der Evangelischen Kirche in Heppenheim tätig war, hat seinen Dienst in den Evangelischen Kirchengemeinden Rimbach und Zotzenbach bereits am 1. März begonnen. In Zotzenbach folgt er auf Pfarrer Daniel Fritz, der im vergangenen Sommer vom Gemeinde- in den Schuldienst gewechselt und seitdem als Pfarrer an der Rimbacher Martin-Luther-Schule tätig ist. In Rimbach arbeitet Paulokat mit Pfarrer Dr. Uwe Buß zusammen.

Ein BWL-Studium war nicht der richtige Weg

Geboren wurde Johannes Paulokat in der Nähe von Tokyo in Japan, wo seine Eltern als Gemeindegründer tätig waren. Nach dem Abitur in Weinsberg im Landkreis Heilbronn ging er nach Mannheim, um an der Christuskirche ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Jugendarbeit zu absolvieren. Ein Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL) - ebenfalls in Mannheim - schloss sich an. „Zwar stellte sich das BWL-Studium letztendlich nicht als der richtige Weg für mich heraus, aber in Mannheim lernte ich meine Frau Ines kennen, mit der ich nun bereits seit acht Jahren verheiratet bin.“

Im Studium der evangelischen Theologie fand Paulokat dann das, was er tatsächlich machen wollte. Nach mehreren Jahren an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und dem ersten Examen folgte als Zeit der praktischen Ausbildung zum Pfarrer das Vikariat im - mittlerweile zu einer gemeinsamen Kirchengemeinde fusionierten - Kooperationsraum „Evangelisch in Heppenheim“. Dort war Pfarrer Frank Sticksel sein Lehrpfarrer. An das zweite Examen beziehungsweise das Vikariat schlossen sich Vertretungsdienste als Pfarrer im Evangelischen Dekanat Bergstraße an.

Voller Vorfreude auf den neuen Wirkungskreis

Mittlerweile ist Johannes Paulokat mit seiner Frau Ines von Heppenheim nach Zotzenbach ins Pfarrhaus umgezogen. „Ich freue mich schon sehr auf meinen Dienst hier in Zotzenbach und Rimbach, besonders auf viele gute Begegnungen, neue Gedanken und Anregungen“, ist der Pfarrer voller Vorfreude auf seinen neuen Wirkungskreis: „Ich bin gespannt darauf, die Menschen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Mein Gegenüber als Individuum wahrzunehmen und ernst zu nehmen, das ist mir sehr wichtig. Ich weiß, dass Gott mich annimmt, so wie ich bin, und ich möchte dazu beitragen, dass auch andere Menschen dieses Gefühl und das Bewusstsein bekommen, bedingungslos angenommen zu sein.“

Den Herausforderungen, die der Reformprozess „ekhn2030“ für die Strukturen und die Finanzen der Kirche mit sich bringt, „blicke ich im Vertrauen auf den Gott entgegen, der seit Jahrtausenden seine Gemeinde nicht im Stich lässt“, ist Paulokat zuversichtlich, dass es im Zusammenwirken aller Kräfte gelingen wird, Gemeinde gut zu gestalten. In der ersten Zeit will er nun die verschiedenen Gruppen und Kreise besuchen: „Und ich bin gespannt, was für Erwartungen und Hoffnungen die Menschen mit einem neuen Pfarrer verbinden.“ Paulokat: „In diesem Sinne freue ich mich sehr auf das, was kommt und bin neugierig darauf, was und wer mir hier begegnet.“

Ein Mensch mit grünem Daumen

Seine freie Zeit nutzt Johannes Paulokat gerne, um sich seinen Pflanzen zu widmen. „Ich ziehe praktisch alles, was mir in die Finger kommt und beobachte begeistert die Fortschritte bei Wachstum und Entwicklung. Besonders genieße ich den Luxus, einfach vor die Tür treten zu können, um frische Kräuter zum Kochen zu ernten. Der Garten des Zotzenbacher Pfarrhauses hält da sicher viele Möglichkeiten bereit, meinem Hobby nachzugehen.“

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